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I will not forsake, the colors that you bring
The nights you filled with fireworks
They left you with nothing
I am still enchanted by the light you brought to me
I listen through your ears, and through your eyes I can see


And you are such a fool
To worry like you do
I know it's tough, and you can never get enough
Of what you don't really need now...my oh my


You've got to get yourself together
You've got stuck in a moment and you can't get out of it
Oh love, look at you now
You've got yourself stuck in a moment and you can't get out of it...

... sind mir zu wenig.

Also ehrlich - was sind schon 15 Zentimeter? Das ist ja doch etwas mikrig, nicht? 15 Zentimeter sind die Distanz zwischen meiner Daumen- und Zeigefingerspitze, wenn ich die beiden Finger spreize - und ich hab relativ grosse Hände. Man will ja was sehen, nicht? Es ist viel angenehmer, wenn's mehr ist. Man tut sich leichter. Zwar dauert es länger, aber dafür ist's besser. Wozu diese falsche Bescheidenheit? Vielleicht weil es einfach bequemer ist so? Etwas mehr darf's dann schon sein - zumindest für mich bitte. Gut, es mag Frauen (und Männer) geben, die sich mit 15 Zentimeter zufriedengeben - so genügsam bin ich nicht.
15 Zentimeter? - No chance bei Frau SuperWeib.

Obwohl der heurige Winter auf sich warten lässt, haben wir fast täglich Morgenfrost. Autofahrer, die morgens losfahren müssen, haben 3 Möglichkeiten: a) einen Garagenplatz (ist natürlich nicht immer möglich, aber der, der einen hat, ist froh darüber) b) die Scheiben mit Decken o. ä. am Vorabend zudecken (hilft schon sehr gegen angefrorene Scheiben, ist aber auch nicht immer möglich - solche Zudecken sind mancherorts begehrtes Diebsgut) oder c) morgens Eiskratzen.

Bei den Autofahrern, denen nur Möglichkeit C bleibt gibt es im groben 2 Typen:
Typ A geht 5 Minuten früher raus und kratzt alle (für freie Sicht benötigten) Scheiben des Autos frei.
Typ B kratzt 2 Gucklöcher (eines an der Windschutzscheibe, eines an der Fahrertürscheibe) in der Grösse des Eiskratzers (15 x 15 Zentimeter) frei.

Freitag war ich schon sehr früh mit dem Auto unterwegs. Ich habe das Glück eines Garagenplatzes, also war Eiskratzen (es hatte -5 Grad) nicht nötig bei mir. Nach einigen Minuten begegnete ich einer Autofahrerin, bei der wohl nur Möglichkeit C (Kratzen) in Frage kommt. Besser gesagt, sie begegnete mir - um ein Haar sogar ganz intensiv, weil sie mir beinahe ins Auto geknallt ist (es können wirklich nur ein paar Zentimeter gewesen sein, die gefehlt haben... 15 vielleicht *ironisch_grins*). Die Dame war nämlich Typ B - die mit den zwei 15 Zentimeter-Gucklöchern. Und da ich die Frechheit besessen habe, nicht in ihrem überaus grossen und überschaubaren Blickfeld zu sein (was ich mir aber auch erlaube...), hätte es fast gekracht.

Also nochmal:

15 Zentimeter sind nicht genug!



PS: Der Form halber erwähne ich hier noch am Rande, dass es sich bei besagter Guckloch-Dame (ich kenne sie nämlich persönlich) um eine Frau Typ Kampfemanze "Ich bin eine Frau, schaffe alles alleine, bin eigentlich sogar besser als ein Mann und das muss ich den Männern auch pausenlos sagen/zeigen" handelt. Und auch nur der Form halber erwähne ich, dass ein Blog, über den ich vorhin mehr oder minder zufällig hier bei Twoday gestolpert bin, Stein des Anstosses für diesen Beitrag war...

 
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