Superweib's Dies und Das
... aber der Satz des Jahres steht schon fest:
"Das seh ich nicht so"
(sich windender Sandkastenkanzler Gusenbauer beim "Report Spezial", moderiert von Elmar Oberhauser - 2 Tage vor seiner Angelobung)
*edit*
Gusi's neuer Slogan - "Wie der Phoenix aus derSandkiste Asche in die Kanzleramtsetage...."
"Das seh ich nicht so"
(sich windender Sandkastenkanzler Gusenbauer beim "Report Spezial", moderiert von Elmar Oberhauser - 2 Tage vor seiner Angelobung)
*edit*
Gusi's neuer Slogan - "Wie der Phoenix aus der
SuperWeib - am Dienstag, 9. Januar 2007, 21:36 - Rubrik: Superweib's Dies und Das
... die einen gewinnen, die anderen bestimmen - tu felix Austria.
SuperWeib - am Montag, 8. Januar 2007, 17:33 - Rubrik: Superweib's Dies und Das
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- Online Karten fürs Kino reservieren und dann beim Abholen gesagt bekommen, dass der Saal umgebucht wurde und man ganz wo anders sitzt.
+ Die vorgeschlagenen Karten nicht akzeptieren und sich überlegen, welchen Film man stattdessen sehen will.
- Sich darüber ärgern, dass man den ausgewählten Film, auf den man sich schon gefreut hat, nicht sehen wird.
+ Diesen Ärger nett, aber doch merklich zum Ausdruck bringen und Gast-Tickets bekommen.
- Gesagt bekommen, dass es nur mehr für "Casino Royale" Tickets gibt.
+ Erinnern, dass "Casino Royale" so gar nicht Bond-typisch sein soll.
- In den ersten Minuten wegen Filmszenen, die sich in grosser Höhe abspielen, Atemprobleme bekommen.
+ Zu wissen, dass ich diese Atemprobleme bei solchen Szenen nur dann bekomme, wenn ich "mitlebe".
- Nach 10 Minuten im Kinosessel spüren, dass sich der beleidigte Ischias gerade heute wieder mal meldet - und der Film 2 Std 20 Min dauert.
+ Nach weiteren 15 Minuten nichts mehr davon spüren (bin wohl anfangs irgendwie blöd gesessen...)
- Feststellen, dass Daniel Craig absolut nicht dem James Bond-Schema (makellos schön, glatt, mehr oder weniger schleimig) entspricht
+ Erstaunt feststellen, dass der Typ etwas an sich hat, das fasziniert.
+ + + + + Nach dem Abspann aufzustehen und zu sagen "WOW, das war ein guter Film..."
+ Die vorgeschlagenen Karten nicht akzeptieren und sich überlegen, welchen Film man stattdessen sehen will.
- Sich darüber ärgern, dass man den ausgewählten Film, auf den man sich schon gefreut hat, nicht sehen wird.
+ Diesen Ärger nett, aber doch merklich zum Ausdruck bringen und Gast-Tickets bekommen.
- Gesagt bekommen, dass es nur mehr für "Casino Royale" Tickets gibt.
+ Erinnern, dass "Casino Royale" so gar nicht Bond-typisch sein soll.
- In den ersten Minuten wegen Filmszenen, die sich in grosser Höhe abspielen, Atemprobleme bekommen.
+ Zu wissen, dass ich diese Atemprobleme bei solchen Szenen nur dann bekomme, wenn ich "mitlebe".
- Nach 10 Minuten im Kinosessel spüren, dass sich der beleidigte Ischias gerade heute wieder mal meldet - und der Film 2 Std 20 Min dauert.
+ Nach weiteren 15 Minuten nichts mehr davon spüren (bin wohl anfangs irgendwie blöd gesessen...)
- Feststellen, dass Daniel Craig absolut nicht dem James Bond-Schema (makellos schön, glatt, mehr oder weniger schleimig) entspricht
+ Erstaunt feststellen, dass der Typ etwas an sich hat, das fasziniert.
+ + + + + Nach dem Abspann aufzustehen und zu sagen "WOW, das war ein guter Film..."
SuperWeib - am Sonntag, 7. Januar 2007, 13:10 - Rubrik: Superweib's Dies und Das
... was bringt mich (und nicht nur mich) dazu bei nahezu idealen Fahrbedingungen, sprich schönes, sonniges Wetter, trockene und ebene Fahrbahn, klare Sicht, relativ wenig Verkehr auf der Autobahn mit 100km/h dahinzuduckeln?
Richtig, ein rundes Verkehrsschild, rot umrandet, mit der Aufschrift "100". Aber warum steht das plötzlich da? Vor einer Woche war es noch nicht da. Ach genau, da gibt es ja eine neue Verordnung, die Feinstaubverordnung, das Zusatzschild "Immissionsschutzgesetz - Luft" weist darauf hin.
Im Grossraum Graz darf auf der Autobahn nur mehr 100, auf der Bundesstrasse nur mehr 80km/h gefahren werden. Aber - was bitte ist der "Grossraum Graz"? Wie definiert sich "Grossraum"? Hätte man mich vor einiger Zeit gefragt, hätte ich gesagt "5 bis 10 Kilometer rund um Graz". Seit gestern weiss ich - der Grossraum Graz beginnt schon ca 30 Kilometer vor der ersten "Graz"-Ortstafel. Ich war noch keine 10km auf der Autobahn unterwegs, als ich die erste Beschränkungstafel gesehen habe. "Kann ja nur ein Scherz sein" war mein erster Gedanke. Das es kein Scherz war, ist mir beim Anblick der mobilen Radarbox bewusst geworden, die kaum 800m weiter aufgestellt war. Und - die Radarbox war (erwartungsgemäss) "scharf", ich hab zwar noch abgebremst (hatte auch nicht mehr als 110km/h am Tacho), aber ich habe im Rückspiegel gesehen das es hinter mir ein wahres Blitzlichtgewitter gegeben hat. Auf den Schock hin haben sich dann so ziemlich alle auf 100 - 110km/h eingependelt und innerhalb von nur einem oder zwei Kilometer war die Fahrsituation plötzlich vollkommen anders: Vorher waren die Fahrzeuge aufgeteilt, kein Gedränge, keine Hektik. Jetzt Kolonnenfahren auf der ersten Spur, PKW's die sich zwischen LKW's einordnen, LKW-Fahrer die ungehalten reagieren, weil der PKW-Fahrer vor ihnen "nur" 100 fährt, Autofahrer die kurz auf 120 beschleunigen um einen LKW zu überholen und sich dann knapp davor wieder einordnen, hektische Fahrer bei den Auffahrten, die versuchen sich von der Beschleunigungsspur auf die erste Spur zu beamen.
Als ich dann hinter einem LKW war, der wohl auch schon die erste Mondlandung erlebt hat (und zu dem Zeitpunkt nicht mehr ganz neu war) hab ich abgewogen, was das grössere Risiko ist: Weiter hinter ihm zu fahren oder eine mind. 50 Euro teure Strafe zu risieren und ihn zu überholen - ich hab mich für zweiteres entschieden.
Nicht, das ich generell was gegen Feinstaub-Massnahmen hätte. Wenn sie sinn- und wirkungsvoll sind, bitte gerne.
Aber...
- glaubt irgendjemand der Verantwortlichen ernsthaft, dass der Anschein der Abzocke weniger wird wenn die erste Radarbox keinen Kilometer nach der ersten Beschränkung aufgestellt wird?
- sind 30 Kilometer wirklich "Im Umkreis" bzw. "Im Grossraum"?
- wie sinnvoll ist eine Beschränkung nur für PKW's?
- warum gibt es diese Beschränkung nur in bzw. um Graz?
- sind wirklich die PKW's die grossen Feinstaubverursacher..?
- bringen die Beschränkungen irgendeine (messbare) Veränderung?
- ist das vielleicht eine "Wir tun ja eh (irgend)etwas"-Augenauswischer-Massnahme?
Und ich persönlich frage mich, ob das nicht wieder so eine absolut übertriebene, hochgepushte und in die falsche Richtung gelenkte Pseudoaktion ist wie wir sie auch schon voriges Jahr um ca die gleiche Zeit hatten - Stichwort Hühnergrippe und Stallpflicht.
Hier ein Bericht dazu
Richtig, ein rundes Verkehrsschild, rot umrandet, mit der Aufschrift "100". Aber warum steht das plötzlich da? Vor einer Woche war es noch nicht da. Ach genau, da gibt es ja eine neue Verordnung, die Feinstaubverordnung, das Zusatzschild "Immissionsschutzgesetz - Luft" weist darauf hin.
Im Grossraum Graz darf auf der Autobahn nur mehr 100, auf der Bundesstrasse nur mehr 80km/h gefahren werden. Aber - was bitte ist der "Grossraum Graz"? Wie definiert sich "Grossraum"? Hätte man mich vor einiger Zeit gefragt, hätte ich gesagt "5 bis 10 Kilometer rund um Graz". Seit gestern weiss ich - der Grossraum Graz beginnt schon ca 30 Kilometer vor der ersten "Graz"-Ortstafel. Ich war noch keine 10km auf der Autobahn unterwegs, als ich die erste Beschränkungstafel gesehen habe. "Kann ja nur ein Scherz sein" war mein erster Gedanke. Das es kein Scherz war, ist mir beim Anblick der mobilen Radarbox bewusst geworden, die kaum 800m weiter aufgestellt war. Und - die Radarbox war (erwartungsgemäss) "scharf", ich hab zwar noch abgebremst (hatte auch nicht mehr als 110km/h am Tacho), aber ich habe im Rückspiegel gesehen das es hinter mir ein wahres Blitzlichtgewitter gegeben hat. Auf den Schock hin haben sich dann so ziemlich alle auf 100 - 110km/h eingependelt und innerhalb von nur einem oder zwei Kilometer war die Fahrsituation plötzlich vollkommen anders: Vorher waren die Fahrzeuge aufgeteilt, kein Gedränge, keine Hektik. Jetzt Kolonnenfahren auf der ersten Spur, PKW's die sich zwischen LKW's einordnen, LKW-Fahrer die ungehalten reagieren, weil der PKW-Fahrer vor ihnen "nur" 100 fährt, Autofahrer die kurz auf 120 beschleunigen um einen LKW zu überholen und sich dann knapp davor wieder einordnen, hektische Fahrer bei den Auffahrten, die versuchen sich von der Beschleunigungsspur auf die erste Spur zu beamen.
Als ich dann hinter einem LKW war, der wohl auch schon die erste Mondlandung erlebt hat (und zu dem Zeitpunkt nicht mehr ganz neu war) hab ich abgewogen, was das grössere Risiko ist: Weiter hinter ihm zu fahren oder eine mind. 50 Euro teure Strafe zu risieren und ihn zu überholen - ich hab mich für zweiteres entschieden.
Nicht, das ich generell was gegen Feinstaub-Massnahmen hätte. Wenn sie sinn- und wirkungsvoll sind, bitte gerne.
Aber...
- glaubt irgendjemand der Verantwortlichen ernsthaft, dass der Anschein der Abzocke weniger wird wenn die erste Radarbox keinen Kilometer nach der ersten Beschränkung aufgestellt wird?
- sind 30 Kilometer wirklich "Im Umkreis" bzw. "Im Grossraum"?
- wie sinnvoll ist eine Beschränkung nur für PKW's?
- warum gibt es diese Beschränkung nur in bzw. um Graz?
- sind wirklich die PKW's die grossen Feinstaubverursacher..?
- bringen die Beschränkungen irgendeine (messbare) Veränderung?
- ist das vielleicht eine "Wir tun ja eh (irgend)etwas"-Augenauswischer-Massnahme?
Und ich persönlich frage mich, ob das nicht wieder so eine absolut übertriebene, hochgepushte und in die falsche Richtung gelenkte Pseudoaktion ist wie wir sie auch schon voriges Jahr um ca die gleiche Zeit hatten - Stichwort Hühnergrippe und Stallpflicht.
Hier ein Bericht dazu
SuperWeib - am Donnerstag, 28. Dezember 2006, 15:07 - Rubrik: Superweib's Dies und Das

und

und

SuperWeib - am Dienstag, 26. Dezember 2006, 19:03 - Rubrik: Superweib's Dies und Das
... ich bin ehrlich: Ich mag diesen rotgewandeten Gesellen mit dem Rauschebart nicht. Es ist mir zuwider an jeder Ecke einen als Weihnachtsmann verkleideten Verkäufer zu sehen der irgendwelchen Ramsch an den Mann bzw. die Frau bringen will. Auch die unsäglich kitschige, „american-style“ Weihnachtsdeko an und in den Häusern finde ich einfach nur grauenhaft. An bzw. vor jedem 3. Haus hängt, steht oder liegt ein lebensgrosser Weihnachtsmann (da gibt es ganz unterschiedliche, einige klettern den Balkon hoch, andere hängen vom Dach, einen hab ich gesehen, der zog seinen Schlitten und seine Rentiere – sollte das nicht umgekehrt sein? *g*) und/oder eine Beleuchtung bei der man nächtens minütlich damit rechnen muss, dass ein Flugzeug im Garten landet („Oooops, ich dachte das wäre die Landebahn“).
Wo kommt der Weihnachtsmann eigentlich her? Viele glauben, er wäre ein Erfindung des Coca Cola-Konzerns. Das stimmt nicht ganz – es gab ihn früher schon lokal in den USA, aber richtig populär und in die ganze Welt verbreitet wurde er erst durch Coca Cola.
Nicht das ich den Weihnachtsmann generell ablehne – nein, in Amerika hat er schon seine Daseinsberechtigung. Aber man muss nicht alles gleich übernehmen, vor allem dann nicht, wenn es ja bei uns schon was ähnliches gibt – das Christkind.
Obwohl ich seit vielen Jahren auch zum Christkind ein eher gespaltenes Verhältnis habe, mag ich es. Viel lieber als den Weihnachtsmann. Und ich habe auch Weihnachten lieber als X-Mas. Und Kekse (obwohl ich kaum welche esse) lieber als Cookies. Und ich mag „Stille Nacht“ lieber als „Silent Night“ in diversen Pop-Variationen.
Den lustigsten Deko-Weihnachtsmann hab ich übrigens vor ein paar Tagen gesehen: Er hing an einer Hausmauer, Gesicht zur Wand, im Rücken ein paar Pfeile. Daneben ein Schild „Es kann nur einen geben. Gezeichnet: Das Christkind“. Schwarzer Humor, wie ich ihn liebe…
Frohe Weihnachten :)
Wo kommt der Weihnachtsmann eigentlich her? Viele glauben, er wäre ein Erfindung des Coca Cola-Konzerns. Das stimmt nicht ganz – es gab ihn früher schon lokal in den USA, aber richtig populär und in die ganze Welt verbreitet wurde er erst durch Coca Cola.
Nicht das ich den Weihnachtsmann generell ablehne – nein, in Amerika hat er schon seine Daseinsberechtigung. Aber man muss nicht alles gleich übernehmen, vor allem dann nicht, wenn es ja bei uns schon was ähnliches gibt – das Christkind.
Obwohl ich seit vielen Jahren auch zum Christkind ein eher gespaltenes Verhältnis habe, mag ich es. Viel lieber als den Weihnachtsmann. Und ich habe auch Weihnachten lieber als X-Mas. Und Kekse (obwohl ich kaum welche esse) lieber als Cookies. Und ich mag „Stille Nacht“ lieber als „Silent Night“ in diversen Pop-Variationen.
Den lustigsten Deko-Weihnachtsmann hab ich übrigens vor ein paar Tagen gesehen: Er hing an einer Hausmauer, Gesicht zur Wand, im Rücken ein paar Pfeile. Daneben ein Schild „Es kann nur einen geben. Gezeichnet: Das Christkind“. Schwarzer Humor, wie ich ihn liebe…
Frohe Weihnachten :)
SuperWeib - am Samstag, 23. Dezember 2006, 12:12 - Rubrik: Superweib's Dies und Das
... gesehen - gefahren - gekauft
SuperWeib - am Donnerstag, 21. Dezember 2006, 15:07 - Rubrik: Superweib's Dies und Das
... sind mir zu wenig.
Also ehrlich - was sind schon 15 Zentimeter? Das ist ja doch etwas mikrig, nicht? 15 Zentimeter sind die Distanz zwischen meiner Daumen- und Zeigefingerspitze, wenn ich die beiden Finger spreize - und ich hab relativ grosse Hände. Man will ja was sehen, nicht? Es ist viel angenehmer, wenn's mehr ist. Man tut sich leichter. Zwar dauert es länger, aber dafür ist's besser. Wozu diese falsche Bescheidenheit? Vielleicht weil es einfach bequemer ist so? Etwas mehr darf's dann schon sein - zumindest für mich bitte. Gut, es mag Frauen (und Männer) geben, die sich mit 15 Zentimeter zufriedengeben - so genügsam bin ich nicht.
15 Zentimeter? - No chance bei Frau SuperWeib.
Obwohl der heurige Winter auf sich warten lässt, haben wir fast täglich Morgenfrost. Autofahrer, die morgens losfahren müssen, haben 3 Möglichkeiten: a) einen Garagenplatz (ist natürlich nicht immer möglich, aber der, der einen hat, ist froh darüber) b) die Scheiben mit Decken o. ä. am Vorabend zudecken (hilft schon sehr gegen angefrorene Scheiben, ist aber auch nicht immer möglich - solche Zudecken sind mancherorts begehrtes Diebsgut) oder c) morgens Eiskratzen.
Bei den Autofahrern, denen nur Möglichkeit C bleibt gibt es im groben 2 Typen:
Typ A geht 5 Minuten früher raus und kratzt alle (für freie Sicht benötigten) Scheiben des Autos frei.
Typ B kratzt 2 Gucklöcher (eines an der Windschutzscheibe, eines an der Fahrertürscheibe) in der Grösse des Eiskratzers (15 x 15 Zentimeter) frei.
Freitag war ich schon sehr früh mit dem Auto unterwegs. Ich habe das Glück eines Garagenplatzes, also war Eiskratzen (es hatte -5 Grad) nicht nötig bei mir. Nach einigen Minuten begegnete ich einer Autofahrerin, bei der wohl nur Möglichkeit C (Kratzen) in Frage kommt. Besser gesagt, sie begegnete mir - um ein Haar sogar ganz intensiv, weil sie mir beinahe ins Auto geknallt ist (es können wirklich nur ein paar Zentimeter gewesen sein, die gefehlt haben... 15 vielleicht *ironisch_grins*). Die Dame war nämlich Typ B - die mit den zwei 15 Zentimeter-Gucklöchern. Und da ich die Frechheit besessen habe, nicht in ihrem überaus grossen und überschaubaren Blickfeld zu sein (was ich mir aber auch erlaube...), hätte es fast gekracht.
Also nochmal:
15 Zentimeter sind nicht genug!
PS: Der Form halber erwähne ich hier noch am Rande, dass es sich bei besagter Guckloch-Dame (ich kenne sie nämlich persönlich) um eine Frau TypKampfemanze "Ich bin eine Frau, schaffe alles alleine, bin eigentlich sogar besser als ein Mann und das muss ich den Männern auch pausenlos sagen/zeigen" handelt. Und auch nur der Form halber erwähne ich, dass ein Blog, über den ich vorhin mehr oder minder zufällig hier bei Twoday gestolpert bin, Stein des Anstosses für diesen Beitrag war...
Also ehrlich - was sind schon 15 Zentimeter? Das ist ja doch etwas mikrig, nicht? 15 Zentimeter sind die Distanz zwischen meiner Daumen- und Zeigefingerspitze, wenn ich die beiden Finger spreize - und ich hab relativ grosse Hände. Man will ja was sehen, nicht? Es ist viel angenehmer, wenn's mehr ist. Man tut sich leichter. Zwar dauert es länger, aber dafür ist's besser. Wozu diese falsche Bescheidenheit? Vielleicht weil es einfach bequemer ist so? Etwas mehr darf's dann schon sein - zumindest für mich bitte. Gut, es mag Frauen (und Männer) geben, die sich mit 15 Zentimeter zufriedengeben - so genügsam bin ich nicht.
15 Zentimeter? - No chance bei Frau SuperWeib.
Obwohl der heurige Winter auf sich warten lässt, haben wir fast täglich Morgenfrost. Autofahrer, die morgens losfahren müssen, haben 3 Möglichkeiten: a) einen Garagenplatz (ist natürlich nicht immer möglich, aber der, der einen hat, ist froh darüber) b) die Scheiben mit Decken o. ä. am Vorabend zudecken (hilft schon sehr gegen angefrorene Scheiben, ist aber auch nicht immer möglich - solche Zudecken sind mancherorts begehrtes Diebsgut) oder c) morgens Eiskratzen.
Bei den Autofahrern, denen nur Möglichkeit C bleibt gibt es im groben 2 Typen:
Typ A geht 5 Minuten früher raus und kratzt alle (für freie Sicht benötigten) Scheiben des Autos frei.
Typ B kratzt 2 Gucklöcher (eines an der Windschutzscheibe, eines an der Fahrertürscheibe) in der Grösse des Eiskratzers (15 x 15 Zentimeter) frei.
Freitag war ich schon sehr früh mit dem Auto unterwegs. Ich habe das Glück eines Garagenplatzes, also war Eiskratzen (es hatte -5 Grad) nicht nötig bei mir. Nach einigen Minuten begegnete ich einer Autofahrerin, bei der wohl nur Möglichkeit C (Kratzen) in Frage kommt. Besser gesagt, sie begegnete mir - um ein Haar sogar ganz intensiv, weil sie mir beinahe ins Auto geknallt ist (es können wirklich nur ein paar Zentimeter gewesen sein, die gefehlt haben... 15 vielleicht *ironisch_grins*). Die Dame war nämlich Typ B - die mit den zwei 15 Zentimeter-Gucklöchern. Und da ich die Frechheit besessen habe, nicht in ihrem überaus grossen und überschaubaren Blickfeld zu sein (was ich mir aber auch erlaube...), hätte es fast gekracht.
15 Zentimeter sind nicht genug!
PS: Der Form halber erwähne ich hier noch am Rande, dass es sich bei besagter Guckloch-Dame (ich kenne sie nämlich persönlich) um eine Frau Typ
SuperWeib - am Sonntag, 17. Dezember 2006, 12:02 - Rubrik: Superweib's Dies und Das
... diese Saison:
Last Christmas von Wham!
Vorhin am Musiksender gelaufen - und ich muss ganz ehrlich zugeben: ICH MAG DAS LIED! Ja, ich mag es wirklich, so ausgelutscht und abgedroschen es auch schon sein mag...
Last Christmas von Wham!
Vorhin am Musiksender gelaufen - und ich muss ganz ehrlich zugeben: ICH MAG DAS LIED! Ja, ich mag es wirklich, so ausgelutscht und abgedroschen es auch schon sein mag...
SuperWeib - am Montag, 27. November 2006, 18:05 - Rubrik: Superweib's Dies und Das
... den 22. November. In einem Monat haben wir schon offziell Winter, meistens haben wir dann auch schon eine mehr oder minder dicke Schneedecke. Wenn man nach Hause kommt freut man sich auf eine Tasse heissen "Kaminfeuer"-Tee und zieht ganz freiwillig die dicken, von Mama handgestrickten Socken an.
In 32 Tagen haben wir Weihnachten. Schon jetzt stapeln sich diverses Schoko-, Lebkuchen- und Christbaumzeug in den Regalen, aber ab nächster Woche wirds wirklich heavy. Weihnachtsliederdauer-Beschallung, Glühwein- und Punschhütten alle paar Meter, ein Weihnachtsmarkt nach dem anderen und der Coca Cola-Weihnachtstruck wird sich dann auch wieder irgendwann auf seinen Weg quer durch Österreich machen. Mama Superweib hat mich heute schon gefragt wann sie mit dem Backen der Weihnachtskekse beginnen soll und vor allem - was sie überhaupt backen soll.
Darauf hab ich mich eingestellt - wir hatten einen schönen, relativ langen Sommer und danach einen wunderschönen Herbst. Jedes Jahr gibt es gewisse Dinge die mir zeigen, dass eine neue Jahreszeit beginnt: Im Frühjahr weiss ich z.B. das der Winter vorbei ist, wenn die ersten Tulpen blühen. Der Sommer ist vorbei, wenn es tagsüber endlich nicht mehr dauernd über 30 Grad hat und ich in der Nacht keinen Gelsenstecker mehr anstecken muss. Der Herbst geht seinem Ende zu, wenn das Laub von den Bäumen fällt und in den Weingärten, in denen gerade im Herbst immer die meiste Arbeit ist, nur mehr die nackten, blatt- und traubenlosen Rebstöcke zu sehen sind. Dieser Zeitpunkt ist gekommen.
Nur eines hat mich heute etwas irritiert:
Ich habe einen frischen Gelsenstich auf meiner Zehe entdeckt..!
In 32 Tagen haben wir Weihnachten. Schon jetzt stapeln sich diverses Schoko-, Lebkuchen- und Christbaumzeug in den Regalen, aber ab nächster Woche wirds wirklich heavy. Weihnachtsliederdauer-Beschallung, Glühwein- und Punschhütten alle paar Meter, ein Weihnachtsmarkt nach dem anderen und der Coca Cola-Weihnachtstruck wird sich dann auch wieder irgendwann auf seinen Weg quer durch Österreich machen. Mama Superweib hat mich heute schon gefragt wann sie mit dem Backen der Weihnachtskekse beginnen soll und vor allem - was sie überhaupt backen soll.
Darauf hab ich mich eingestellt - wir hatten einen schönen, relativ langen Sommer und danach einen wunderschönen Herbst. Jedes Jahr gibt es gewisse Dinge die mir zeigen, dass eine neue Jahreszeit beginnt: Im Frühjahr weiss ich z.B. das der Winter vorbei ist, wenn die ersten Tulpen blühen. Der Sommer ist vorbei, wenn es tagsüber endlich nicht mehr dauernd über 30 Grad hat und ich in der Nacht keinen Gelsenstecker mehr anstecken muss. Der Herbst geht seinem Ende zu, wenn das Laub von den Bäumen fällt und in den Weingärten, in denen gerade im Herbst immer die meiste Arbeit ist, nur mehr die nackten, blatt- und traubenlosen Rebstöcke zu sehen sind. Dieser Zeitpunkt ist gekommen.
Nur eines hat mich heute etwas irritiert:
Ich habe einen frischen Gelsenstich auf meiner Zehe entdeckt..!
SuperWeib - am Mittwoch, 22. November 2006, 14:44 - Rubrik: Superweib's Dies und Das