Wie hier zu lesen ist, könnte Angelina Jolie Probleme mit der leiblichen Mutter ihres Sohnes haben, den sie vor einigen Wochen adoptiert hat (gab es nicht erst vor einigen Wochen eine ähnliche Meldung Madonna's Adoptivsohn betreffend?)
In dem Zusammenhang habe ich in letzter Zeit immer öfter das Gefühl, dass solche "Promi-Adoptionen" mehr und mehr zum Medienspektakel ausgebaut werden. Nicht, dass ich was dagegen hätte wenn Kindern aus extrem armen Ländern eine Chance geboten wird... aber muss man daraus so einen Zirkus machen?
Ich möchte keinem der Promis sowas wie Mediengeilheit unterstellen (oder doch..?), aber warum kann man sowas nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit machen, zumindest soweit das irgendwie möglich ist? Warum muss man die Geschichte einer Adoption bis ins kleinste Detail an die Medien verkaufen? Warum muss man seine Kinder überhaupt so in die Öffentlichkeit zerren (egal ob leibliche oder adoptierte) - jeder, der diverse Hochglanzmagazine aufschlägt, weiss wie die Kinder von Brad Pitt/Angelina Jolie, Tom Cruise/Kathi Holmes, Madonna usw usw aussehen... weiss eigentlich jemand, wie z.B. Bono's Kinder ausschauen? (OHNE google'n! *g*). Muss man als Promi die weite (unbekannte) Welt bis ins Schlaf- bzw. Kinderzimmer blicken lassen? Man muss ja nicht gleich so hysterisch reagieren wie Michael Jackson, aber etwas "Normalität" würde wohl nicht schaden.
Und noch etwas fällt mir zum Thema ein: Wie lange dauert es für Otto Normalverbraucher, bis er ein Kind adoptieren kann? Natürlich, alles muss geprüft und für gut befunden werden, gerade beim finanziellen gibt es bei den Promis wohl kaum Bedenken - aber das alleine wird nicht ausschlaggebend sein. Kann man sich, wenn man Madonna, Jolie und Co heisst, Kinder im Waisenhaus aussuchen und bekommt sie einfach so - gerade so als ob man sich ein Souvenir aus einem fremden Land mit nach Hause nehmen möchte...
In dem Zusammenhang habe ich in letzter Zeit immer öfter das Gefühl, dass solche "Promi-Adoptionen" mehr und mehr zum Medienspektakel ausgebaut werden. Nicht, dass ich was dagegen hätte wenn Kindern aus extrem armen Ländern eine Chance geboten wird... aber muss man daraus so einen Zirkus machen?
Ich möchte keinem der Promis sowas wie Mediengeilheit unterstellen (oder doch..?), aber warum kann man sowas nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit machen, zumindest soweit das irgendwie möglich ist? Warum muss man die Geschichte einer Adoption bis ins kleinste Detail an die Medien verkaufen? Warum muss man seine Kinder überhaupt so in die Öffentlichkeit zerren (egal ob leibliche oder adoptierte) - jeder, der diverse Hochglanzmagazine aufschlägt, weiss wie die Kinder von Brad Pitt/Angelina Jolie, Tom Cruise/Kathi Holmes, Madonna usw usw aussehen... weiss eigentlich jemand, wie z.B. Bono's Kinder ausschauen? (OHNE google'n! *g*). Muss man als Promi die weite (unbekannte) Welt bis ins Schlaf- bzw. Kinderzimmer blicken lassen? Man muss ja nicht gleich so hysterisch reagieren wie Michael Jackson, aber etwas "Normalität" würde wohl nicht schaden.
Und noch etwas fällt mir zum Thema ein: Wie lange dauert es für Otto Normalverbraucher, bis er ein Kind adoptieren kann? Natürlich, alles muss geprüft und für gut befunden werden, gerade beim finanziellen gibt es bei den Promis wohl kaum Bedenken - aber das alleine wird nicht ausschlaggebend sein. Kann man sich, wenn man Madonna, Jolie und Co heisst, Kinder im Waisenhaus aussuchen und bekommt sie einfach so - gerade so als ob man sich ein Souvenir aus einem fremden Land mit nach Hause nehmen möchte...
SuperWeib - am Dienstag, 27. März 2007, 09:09 - Rubrik: Superweib's Dies und Das
NBerlin meinte am 2007/03/27 11:17:
Finde diese ganzen Adoptionen sehr grenzwertig um nicht zu sagen illegal. Jeder normal Sterbliche hätte nicht adoptieren dürfen, trotz Kohle.Ich denke der ganze Medienhype wird gezielt eingesetzt, um sich rein zu waschen, wenn alle zu gucken kann es ja nicht illegal sein? Oder? Gleiches gilt für die Probleme bei und nach der Adoption, wenn die Medien immer dabei sind wird alles öffentlich diskuttiert. Ich stelle mir gerade die Auswirkung einer geheimen Adoption vor, sicher würden da viel schneller Vorwürfe Richtung Menschenhandel aufkommen.
SuperWeib antwortete am 2007/03/27 11:23:
Ich habe die Vermutung, dass dieses "öffentlich machen" unter anderem auch dazu dient um Problemen, die später mal auftauchen könnten (so wie hier) Wind aus den Segeln zu nehmen. Wenn die ganze Welt sozusagen zuschaut wie die Mutter (bzw. Eltern) in spe in das Entwicklungsland reist, das erste mal das Kind in diesem unglaublich armen und runtergekommenen Waisenhaus trifft, das Kind in die Arme nimmt, es dann in teure Designerkleidung steckt und mit nach Hause in die noble Villa im Promiviertel nimmt... ja wer soll denn da noch glauben, dass irgendwas mit der Adoption nicht in Ordnung ist? Und selbst wenn - man kann das arme Kind doch nicht aus der Welt, in der es alles im Überfluss hat wieder in die Heimat zurückschicken... geht natürlich aber nur bei Promis :)