... er aber nicht mehr. Klar - sonst wäre so ein Film wie "Falco - Verdammt, wir leben noch" wohl auch nicht entstanden.
Heute war Kinopremiere des Films. Ich ging mit gemischten Gefühlen hin, die Kritiken waren nicht so sonderlich, aber das hat oft nichts zu sagen. Ich hatte ja die Hoffnung, dass der Film wirklich gut ist. War er ja auch - zum Teil.
Das Highlight war der Hauptdarsteller, "Mondscheiner"-Sänger Manuel Rubey. Man merkt, er hat Falco wirklich studiert. Seine Bewegungen, seine Aussprache... alles sehr nahe am Original. Er schaut ihm in einigen Szenen sogar ähnlich. Und - er kann singen. Und tat es auch, alle Falco-Songs, die im Film vorkommen, wurden von Manuel Rubey neu eingesungen. Seine Stimmlage ist zwar etwas über der von Falco, aber akzeptabel. Das war es aber auch schon mit den positiven Seiten. Der Hauptdarsteller und die Musik.
Alles andere war irgendwo zwischen "Naja..." und "Oh Gott!!!". Grace Jones als Kellnerin in einer abgelegenen Touristendisco in der Dominikanischen Republik, fensterputzend, ist schon ziemlich gewöhnungsbedürftig.
Christian Tramitz spielte den Falco-Manager Horst Bork. Irgendwie erwartet ich jedesmal wenn er ins Bild kam, dass jede Sekunde Bully Herbig ins Bild stolpert und fragt, ob er ein Glas Prosecco haben möchte...
Der Musikproduzent Markus Spiegel wird von Nicholas Ofczarek gespielt - in der Rolle könnte er glatt als Franz Fuchs-Doppelgänger durchgehen...
Stefan Weber sieht in seinem Film-Double wohl seinen zu Fleisch gewordenen Albtraum...
Die Perücken der Schauspieler (und fast alle trugen zumindest einmal eine im Film) waren einfach grauenhaft.
Der absolute Tiefpunkt (der sich über den ganzen Film zog): Der Produzent Thomas Roth bediente jedes der Falco-Klischees, und das nicht zu knapp. Sex, Drogen, Frauen verprügeln, noch mehr Drogen... ach ja, alle paar Jahre mal hat er auch ein Lied geschrieben. Die Musik läuft eigentlich nur so nebenbei im Film...
Mein Fazit: Der Hauptdarsteller ist sehr ok, die Story ist mir etwas zu einseitig. Trotzdem - sehens- und hörenswert.
Heute war Kinopremiere des Films. Ich ging mit gemischten Gefühlen hin, die Kritiken waren nicht so sonderlich, aber das hat oft nichts zu sagen. Ich hatte ja die Hoffnung, dass der Film wirklich gut ist. War er ja auch - zum Teil.
Das Highlight war der Hauptdarsteller, "Mondscheiner"-Sänger Manuel Rubey. Man merkt, er hat Falco wirklich studiert. Seine Bewegungen, seine Aussprache... alles sehr nahe am Original. Er schaut ihm in einigen Szenen sogar ähnlich. Und - er kann singen. Und tat es auch, alle Falco-Songs, die im Film vorkommen, wurden von Manuel Rubey neu eingesungen. Seine Stimmlage ist zwar etwas über der von Falco, aber akzeptabel. Das war es aber auch schon mit den positiven Seiten. Der Hauptdarsteller und die Musik.
Alles andere war irgendwo zwischen "Naja..." und "Oh Gott!!!". Grace Jones als Kellnerin in einer abgelegenen Touristendisco in der Dominikanischen Republik, fensterputzend, ist schon ziemlich gewöhnungsbedürftig.
Christian Tramitz spielte den Falco-Manager Horst Bork. Irgendwie erwartet ich jedesmal wenn er ins Bild kam, dass jede Sekunde Bully Herbig ins Bild stolpert und fragt, ob er ein Glas Prosecco haben möchte...
Der Musikproduzent Markus Spiegel wird von Nicholas Ofczarek gespielt - in der Rolle könnte er glatt als Franz Fuchs-Doppelgänger durchgehen...
Stefan Weber sieht in seinem Film-Double wohl seinen zu Fleisch gewordenen Albtraum...
Die Perücken der Schauspieler (und fast alle trugen zumindest einmal eine im Film) waren einfach grauenhaft.
Der absolute Tiefpunkt (der sich über den ganzen Film zog): Der Produzent Thomas Roth bediente jedes der Falco-Klischees, und das nicht zu knapp. Sex, Drogen, Frauen verprügeln, noch mehr Drogen... ach ja, alle paar Jahre mal hat er auch ein Lied geschrieben. Die Musik läuft eigentlich nur so nebenbei im Film...
Mein Fazit: Der Hauptdarsteller ist sehr ok, die Story ist mir etwas zu einseitig. Trotzdem - sehens- und hörenswert.
SuperWeib - am Donnerstag, 7. Februar 2008, 21:29 - Rubrik: Superweib's Dies und Das