Darauf habe ich gewartet. Die Strafen, die bisher wegen Überschreitung der Feinstaub-Temoplimits ausgestellt wurde, sind ungültig. Recht so :)
Ich habe mich hier und hier schon über die Feinstaubverordnung ausgelassen. In der Zwischenzeit bin ich die Autobahn-Strecke überdurchschnittlich oft gefahren, jedesmal machte sich ein wenig Frust breit, wenn man nach ein paar Kilometern auf 100km/h drosseln muss und gleichzeitig sieht, wie sich der Strassenverkehr zusammendrängt. LKW's überholen Autos, die sich strikt an die Beschränkung halten, gefährliche Situationen bei den Auffahrten, weil 2 Kolonnen mit ca. der gleichen Geschwindigkeit auf den beiden Autobahnspuren unterwegs sind, endlos erscheinende Überhol"duelle" (es dauert gefühlte 3 Stunden, bis ein Auto mit 110km/h bei einem Auto mit 105km/h vorbeigestanden ist...).
Auf der Bundesstrasse war die Situation kaum besser, mit 80km/h hat man auf der schnurgeraden Freilandstrasse das Gefühl, man schläft gleich ein. Aufgeschreckt wird man nur durch die "Raser", die scheinbar nichts von der Beschränkung wissen (wen wundert's...) und hupend und wild gestikulierend überholen...
Ganz besonders freut mich das Urteil natürlich (mal abgesehen davon, dass ich mich jetzt natürlich auch nicht mehr an die Feinstaub-Limits halte *hehe*) deshalb, weil ich die Verordnung von Anfang an als Abcasher-Aktion gesehen habe. Ich habe im Dezember schon berichtet, dass auf der Autobahn, ganz kurz nach dem Anfang der Beschränkung, ein Radarkasten steht. Dieser Radarkasten war ausnahmslos jedesmal in Betrieb, wenn ich daran vorbeigefahren bin (wie gesagt, das war recht oft in letzter Zeit), und bis auf ein einziges mal wurden immer einige Autofahrer vor bzw. hinter mir erwischt (wobei diese zum Teil nur ganz wenig schneller waren als ich, das Gerät muss also übergenau eingestellt sein).
Tja... Pech, Herr Wegscheider: Wenn schon Verordnungen, dann bitte sinnvolle und solche mit Hand und Fuss. Aber solche "Husch Husch"-Pseudoumweltschutz-Aktionen, die noch dazu in dem Rahmen wohl rechtlich nicht gedeckt sind - mit sowas kann man eigentlich nur einfahren, nicht? Jetzt fühlen sie sich wohl in ihrer persönlichen Ehre gekränkt, oder warum schieben sie die Schuld an diesem Urteil jetzt anderen in die Schuhe und suchen sie nicht bei sich selber?
Ich habe mich hier und hier schon über die Feinstaubverordnung ausgelassen. In der Zwischenzeit bin ich die Autobahn-Strecke überdurchschnittlich oft gefahren, jedesmal machte sich ein wenig Frust breit, wenn man nach ein paar Kilometern auf 100km/h drosseln muss und gleichzeitig sieht, wie sich der Strassenverkehr zusammendrängt. LKW's überholen Autos, die sich strikt an die Beschränkung halten, gefährliche Situationen bei den Auffahrten, weil 2 Kolonnen mit ca. der gleichen Geschwindigkeit auf den beiden Autobahnspuren unterwegs sind, endlos erscheinende Überhol"duelle" (es dauert gefühlte 3 Stunden, bis ein Auto mit 110km/h bei einem Auto mit 105km/h vorbeigestanden ist...).
Auf der Bundesstrasse war die Situation kaum besser, mit 80km/h hat man auf der schnurgeraden Freilandstrasse das Gefühl, man schläft gleich ein. Aufgeschreckt wird man nur durch die "Raser", die scheinbar nichts von der Beschränkung wissen (wen wundert's...) und hupend und wild gestikulierend überholen...
Ganz besonders freut mich das Urteil natürlich (mal abgesehen davon, dass ich mich jetzt natürlich auch nicht mehr an die Feinstaub-Limits halte *hehe*) deshalb, weil ich die Verordnung von Anfang an als Abcasher-Aktion gesehen habe. Ich habe im Dezember schon berichtet, dass auf der Autobahn, ganz kurz nach dem Anfang der Beschränkung, ein Radarkasten steht. Dieser Radarkasten war ausnahmslos jedesmal in Betrieb, wenn ich daran vorbeigefahren bin (wie gesagt, das war recht oft in letzter Zeit), und bis auf ein einziges mal wurden immer einige Autofahrer vor bzw. hinter mir erwischt (wobei diese zum Teil nur ganz wenig schneller waren als ich, das Gerät muss also übergenau eingestellt sein).
Tja... Pech, Herr Wegscheider: Wenn schon Verordnungen, dann bitte sinnvolle und solche mit Hand und Fuss. Aber solche "Husch Husch"-Pseudoumweltschutz-Aktionen, die noch dazu in dem Rahmen wohl rechtlich nicht gedeckt sind - mit sowas kann man eigentlich nur einfahren, nicht? Jetzt fühlen sie sich wohl in ihrer persönlichen Ehre gekränkt, oder warum schieben sie die Schuld an diesem Urteil jetzt anderen in die Schuhe und suchen sie nicht bei sich selber?
SuperWeib - am Montag, 12. März 2007, 12:21 - Rubrik: Superweib's Dies und Das